Heimatkunde Waldorfschule Nürtingen

Geograhpie und Geologie

Bis zum zwölften Lebensjahr bildet „das Verhältnis der Naturgestaltung zum menschlichen Wirtschaftsleben" den Hauptgesichtspunkt des geographischen Unterrichts in der Waldorfschule. Das gilt für die Heimatkunde im vierten Schuljahr wie für die Behandlung Mitteleuropas und des ganzen europäischen Kontinents im fünften bzw. sechsten Schuljahr. Wie leben die Menschen in den verschiedenen Ländern im Osten oder Westen? Im Süden oder im Norden? Wie beeinflussen die klimazonen das Leben der Menschen? usw.

Danach bringen die Schüler ein Verständnis entgegen, ein systematisches Vorgehen aufzunehmen. Der Schüler soll nun ein Bild der Erde bekommen, indem die fünf Erdteile, die Meere, das wirtschaftliche Leben dieser Erdgebiete  und auch die Flora und Fauna bis zur 8. Klasse besprochen werden. Mit Hilfe von Wandkarten und dem Globus kann man die Verteilung von Land und Wasser, die Gruppierung der Kontinente zu einer Land- und einer Wasserhalbkugel am Besten veranschaulichen.

Folgende Fachkompetenzen werden in den Klassen 9 und 10 vertieft:
•    Gestalt und Verteilung von Kontinenten und Ozeanen (Klasse 9)
•    Morphologie und Entstehung junger Faltengebirge (Klasse 9)
•    das "Gebirgskreuz der Erde", die großen Grabenbrüche, Vulkanismus, mittelozeanische rücken und Tiefseerinnen (Klasse 9)
•    der Formenschatz exogener Kräfte (Klasse 9)
•    Hüllenbau der Erde: von der Lithosphäre zur Stratosphäre (Klasse 10)
•    Aufbau des Erdinneren  (Klasse 9)
•    Bewegungsvorgänge der Plattentektonik im Einzelnen (Klasse 9)
•    Meeresströmungen (Klasse 10)
•    Atmosphäre – Wetterphänomene  (Klasse 10)